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Thursday, September 11, 2008

nice auf F1-Rechnern

Vor ein paar Tagen habe ich noch angemerkt, dass nice ein sinnvoller Befehl für Hintergrundanwendungen auf F1-Rechnern ("Unendliche Geschichte"-Pool ist.

Zumindest so lange er funktioniert:

>nice echo 1
setpriority: Permission denied.

Was ist los? Hat das IRB wieder Mist gebaut (wie ich zuerst gedacht habe)?
Anscheinend ist dies ein Nebeneffekt davon, dass jeder Prozess von Remote-Users nun automatisch mit nice-Level 10 gestartet wird. Das ist generell eine gute Nachricht.
[Hinweis: Ziemlich geändert.]

Wednesday, August 27, 2008

F1-Poolrechner für Laptopeinsatz gesperrt

Seit fast 1 1/2 Jahren arbeite ich jeden Tag im F1-Pool der Fürstenallee.

Die Ausstattung war immer optimal. Man konnte den Laptop an die 24"-Monitore anschließen, per USB Tastatur und Maus anschließen und fertig ist ein wirklich guter Arbeitsplatz. Immer sind Kommilitonen dort, die man kennt und mit denen man einen Kaffee trinkt, diskutiert und sonst wie ablenken lässt.

Aber nun ist das gute Arbeiten im F1-Pool vorbei: Bald ist das letzte USB-Kabel ist weggeschlossen, das letzte VGA-Kabel entfernt. Die Bürokratie hat wieder einmal gesiegt.

Die Pool-Computer selbst sind auf dem Papier ziemlich gut ausgestattet: Dual-Core, 4 GB Hauptspeicher, aber sie haben entscheidende Nachteile für den wirklichen Einsatz.

Die dort installierte Software reicht für kaum eine Abschlussarbeit aus (uraltes Eclipse, überall verschiedene Java-Versionen auf allen Rechnern) und natürlich kann man nicht einfach Software nachinstallieren. Fast jede Arbeit braucht irgendwelche besondere Software. Ich brauche für meine Masterarbeit zwingend Root-Rechte - Kernel-Entwicklung ist ohne Root-Rechte so schwierig. Auch die NFS-Quota ist nicht wirklich dafür geeignet ernsthaft zum Arbeiten einzuladen: 400 MB Quota sind zu wenig, selbst für weniger Daten-intensive Abschlussarbeiten als meine (ich bewege mich da eher im Bereich von einigen Hundert GB). 400 MB im Jahr 2008 - Hallo? Und natürlich der Vorteil in der Uni und zu Hause, die gleiche Software in der gleichen Konfiguration nutzen zu können. Einfach so.

Manchmal laufen darauf (gerade in der Endphase des Semesters) auch zu viele Langläuferprozesse von Doktoranden, Abschlussarbeiten von Studenten und von Projektgruppen (wäre doch der upb-Supercomputer Realität geworden). Das ist wichtig, weil ohne die F1-Poolfläche Simulations-intensive Abschlussarbeiten wesentlich erschwert werden würden. Zur Erinnerung: Mindestens 30 Runs pro Simulationskonfiguration für Konfidenzintervalle. Aber an Arbeiten ist an den Rechnern dann teilweise nicht mehr zu denken (Hinweis trotzdem an die Langläufer-Starter: nice ist ein schöner Befehl!)

Auch sind die Rechner dauert nicht funktionstüchtig!

Es hat wirkliche Vorteile auf dem Laptop anstatt den Poolrechnern zu arbeiten. Ich könnte meine Arbeit unter keinen Umständen auf den Poolrechnern schreiben.

Es ist typisch Uni-Verwaltung! - Anstatt froh zu sein, dass die Infrastruktur der Universität genutzt wird, werden den Studenten, die mehr Zeit zum Lernen und Arbeiten in der Fürstenallee verbringen, Steinen in den Weg gelegt. Den engagierten Studenten wird damit mal wieder ein Schlag ins Gesicht verpasst. Und wenn ich mir ansehe, wer dort mit Laptop sitzt und arbeitet: Es sind genau die engagierten Studenten!

Ach ja: Als Ersatz stehen auf F1 zwei (!) Mini-Monitore ohne Tastatur und Maus für Laptop-Besitzer bereit. Dass in dem F1-Pool zu Hochzeiten eher 10 bis 20 Laptop-Besitzer ihren dauerhaften Arbeitsplatz gefunden haben, stört eine gute Behörde dabei natürlich nicht. Selbst jetzt (nachdem fast alle VGA-Kabel entfernt sind) arbeiten im F1-Pool 8 Studenten mit Laptop und 7 an den Poolrechnern.

Ich würde es ja verstehen, wenn die Kabel oder die Mäuse öfter geklaut würden. Aber dies war nicht die Begründung des Mitarbeiters und selbst dann hätte mein eine Lösung finden können, z.B. indem die Mäuse festgeschlossen werden (wie nun auch) und trotzdem für Laptop-Besitzer verwendet werden können. Die Begründung war, dass die Computer oftmals nicht einsatzfähig gewesen wären. In der Realität heisst, dies nur weil die Monitore manchmal auf Einstellung "1 - VGA" hinterlassen werden und man einmal auf "2 - DVI" umstellen muss und maximal zwei USB-Kabel in sichtbare USB-Stecker zurückstecken muss, werden die Studenten zu verbannt. In der FÜ sind Informatikstudenten. Die können dass! Die fangen deshalb nicht an zu weinen und wissen nicht, was sie tun sollen. Und meistens haben alle auch darauf geachtet, dass alles im Originalzustand gewesen ist, wenn man gegangen ist. Alles andere sind - gerade in Hinblick darauf wie viele Studenten mit Laptop dort jeden Tag gewesen sind - eher Ausnahmen.

Ich bin sauer, weil es in den letzten Monaten in der FÜ immer sehr viel Spaß gemacht hat zu arbeiten und ich mich nun wohl wieder nach Hause in die Wohnung verkriechen muss. Ich werde dann in der Zukunft kein "FÜ-Bewohner" mehr sein. Danke, IRB!

P.S.: Mal sehen, wann auch die Steckdosen abgebaut werden.

Tuesday, July 22, 2008

Mac-Cluster an Virginia Tech

Da im PC^2 eh jeder Mitarbeiter einen Mac zu haben scheint, wäre es doch nur konsequent den Weg von Virginia Tech zu folgen, oder? 29 TeraFlop sind auch ein bisschen mehr als die 2,6 TeraFlops des Arminius-Clusters.

Sunday, April 27, 2008

Clay-Probleme mit "Jahr der Mathematik"

2008 ist das Jahr der Mathematik und in Paderborn gibt es dazu eine Vortragsreihe mit einigen interessanten Vorträen (während mich die Vorträe zum Jahr der Informatik eigentlich ziemlich kalt gelassen haben).

Zum Beispiel gibt Vorträe über die Clay-Probleme, offene mathematische Probleme für deren Lösung vom Clay Institute jeweils ein Preisgeld von einer Millionen Dollar ausgeschreiben wurde.

Es ging am 24. April los mit der Poincaré-Vermutung und der Hodge-Vermutung. 19. Juni geht es weiter zwei weiteren "Vermutungen" (Birch und Swinnerton-Dyer und Navier-Stokes-Gleichung)

Für Informatiker wohl am interessantesten sind die "Vermutungen", die am 4. Dezember vorgestellt werden. Prof. Hansen stellt die Yang-Mills-Quantentheorie vor. Prof. Bürgisser stellt vor, ob P=NP ist oder eben nicht. Prof. Wedhorn stellt die Riemannsche Vermutung vor.

Wer hat Lust zu diesen Veranstaltungen zu gehen?

Friday, December 07, 2007

HNF-Ausstellung: Fahren ohne Fahrer

Am Sonntag startet die neue HNF-Sonderaustellung "Fahren ohne Fahrer".

Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich in dem Museum gewesen bin, obwohl ich quasi jeden Tag vor dessen Tür her gehe. Aber diese Austellung muß ich sehen!

Schon alleine wegen "Stanley", dem Gewinnerauto des "Grand Challenge"-Wettbewerbes. Auf der Webseite heisst es dazu:

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum zeigt vom 9. Dezember bis 24. Januar zwei Modelle, die ohne Fahrer hinter dem Lenkrad auskommen. Der VW Touareg „Stanley" hat Technikgeschichte geschrieben und als erstes Auto vor zwei Jahren die „Grand Challenge" gewonnen. 23 Fahrzeuge waren für das Rennen zugelassen worden, weniger als ein Viertel erreichten nach 220 Kilometern durch die Mojave-Wüste das Ziel. Als zweites Auto präsentiert das HNF den Golf GTI 53+1, dessen Name auf den berühmten Filmkäfer verweist. Er ist in der Lage, einen Hütchenparcours ohne Fahrer schneller zu fahren als mit.

Zur Einstimmung nochmal das "Winning The DARPA Grand Challenge"-Video: Coole Fahrszenen und einige Skizzen der dahinter liegenden Machine Learning-Algorithmen.

Wer kommt mit?

Sunday, February 04, 2007

Webmontag in Paderborn

Bei meinem ehemaligen Azubi-Kollegen Tim Adler habe ich von der Idee eines Webmontags in Paderborn gehört.

Ich habe schon von den Webmontag-Veranstaltungen in anderen Städten gehört und seit ein paar Stunden ist auch ein Webmontag Paderborn in Planung.

Im Wiki gibt es die aktuellen Informationen. Sehr positiv finde ich die Anzahl der Teilnehmer und der Themenvorschläe, die sich schon in der kurzen Zeit angesammelt haben.

Die Idee ist prima und wenn es terminlich irgendwie machbar ist, dann bin ich dabei.

Wednesday, February 08, 2006

Mein Zahnarzt in Paderborn auf apple.com

Was man nicht alles zufällig im Internet findet?

Über meinen Paderborner Zahnarzt wird ausführlich auf einer Webseite für Branchenlösungen auf apple.com berichtet.

Die Stabilität der Apple Computer, die unkomplizierte Bedienung und nicht zuletzt das außergewöhnliche Design begeisterten den Zahnarzt Dr.Dr.med.dent. Ralph Teerling derart, dass er Macs nicht nur zuhause, sondern seit Mac OS X auch professionell in seiner Praxis in Paderborn nutzt. In sieben Behandlungsräumen, der Anmeldung, dem Büro, dem Labor und den Ärztebüros sind inzwischen 16 Macs vernetzt. Am Power Mac G4, welcher als Server benutzt wird, hängen außerdem vier PCs.

Die Ausstattung der Praxis mit Dutzenden von Macs von alten iMacs, über neue iMacs und PowerMacs ist natürlich sofort aufgefallen. War von Anfang an symmpatisch.
Im gleichen Gebäude direkt in der Nähe der Uni befindet sich auch ein Apple-Händler.