Wednesday, March 01, 2006

Die Linke und die Bürgerrechte

Was kann man von den Betreuerungen der "Linken" halten, dass diese Bürgerrechte hochhalten? Gar nichts.

Spätestens wenn es Sozialisten sind, die Menschenrechte verletzten, dann ist alles wieder ok. In diesem Artikel auf Spiegel Online wird von der linken EP-Abgeordneten Gabi Zimmer berichtet, die für die Kuba-Resolution des Europäischen Paramentes gestimmt habt. In diesem Papier werden die Menschenrechtsverletzungen des sozialistischen Castro-Regimes kritisiert.
Nun bekam sie offensichtlich einen Rüffel aus dem Parteivorstand: Kritik an Kuba entspreche nicht der Parteilinie.
Es überrascht mich überhaupt nicht. Wenn man sich den "Sozialismus" a la Marx anguckt, dann wird klar, dass Menschenrechtsverletzungen elementarer Bestandteil der Ideologie sind.

Im neuen Blog "bissige-liberale.com", dem neuen Blog von Rayson und Boche, schreibt Rayson dazu:

Die Hoffnung der EP-Abgeordneten Gabi Zimmer, die Linkspartei/PDS könnte eine heftige Debatte führen, um die von ihr erkannte Geringschätzung der individuellen Freiheitsrechte endlich zu beenden, ist damit wohl zerplatzt.

Dafür wissen wir, was wir von einer Partei zu halten haben, in der das Eintreten für die Freiheit des Individuums “heftige Debatten” auszulösen in der Lage wäre. Und die Diktatoren zu Vorbildern erklärt.

In dem Bericht der taz, den Rayson in seinem Artikel verlinkt, wird deutlich wie abgedreht die Linken eigentlich sind.

Noch weiter geht die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (siehe Kasten), die die EU-Resolution mit dem Ermächtigungsgesetz vergleicht, mit dem die Nazis 1933 ihre Terrorherrschaft sicherten.

(Hervorhebung von mir)

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