Keine Ahnung, wo es ursprünglich herkommt. Fatal Exception war der früheste Eintrag mit dem Foto, dass ich gefunden habe.
Friday, May 30, 2008
Thursday, May 15, 2008
Interview zu "Effective Java - Second Edition"
InfoQ hat ein Interview mit Josh Bloch über âEffective Java â Second Edition" und ein Probekapitel des neuen Buches veröffentlicht.
Etwas Balsam für meine Seele - nachdem ich ein bestimmtes Open-Source Projekt nach ca. einem Jahr nun endgültig frustiert verlassen habe - ist folgender Rat:
InfoQ: What are the core principles and key takeaway points that Effective Java aims to convey to the reader? Joshua Bloch: Same as it ever was: Always strive to write simple, clear, and correct programs. It is penny wise and pound foolish to do otherwise. Style does matter. It pays real dividends in terms of correctness, usability, robustness, and maintainability. Also, it's way more fun to write good programs than bad ones.Auf der Webseite des Publishers ist der 8. Mai als Veröffentlichungdatum eingetragen. Bei amazon.de steht immer noch 28. Juni. So lange kann es also nicht mehr dauern bis das Buch bei mir ankommt.
Tuesday, May 06, 2008
Podcast-Liste
Podcasts sind eine nette Sache auf langen Zugfahrten, im Bus, auf eine CD gebrannt auch im Auto. Vor Urzeiten (ca. 2 Jahre oder so) hab in schon mal eine Liste der Podcasts gepostet, die ich regelmäßig höre. Zum einen hat die Liste den Servercrash nicht überlebt, zum anderen dürfte sich die Liste auch total gewandelt haben.
Derzeit höre ich:
- The Java Posse: Ein richtig guter Podcasts von 4 Java-Gurus über aktuelle Java (+ Umfeld wie Andriod)-News, Diskussionen und Interviews. Es lohnt sich mal die gesamte Liste alle Folgen zu überfliegen. In den Archiven verstecken sich reichlich Schätze in Form von Interview mit z.B. Josh Bloch, Gavin King (Hibernate), Bill Pugh and Brian Goetz, Martin Odersky (Scala), (Crazy) Bob Lee (Guice), usw.
"The Java Posse" ist (oder wird langssam) eine Größe in der Java-Welt. Immerhin veranstalten sie ihre eigene OpenSpace-Konferenz (Java Posse Roundup) und haben auch eine Diskussions-Session auf der JavaOne-Konferenz (nächste Woche).
- Semi-Coherent Computing: Ein sehr professionell gemacher Podcast von "The Register" zu Datacentern und Datacenter-Technologien.
-
Software Engineering Radio: Ein Podcast zu allen Themen des Software Engineering. Wirklich interessant und hat oft einen breiteren, sprachunabhängigen Blickwinkel. Manchmal etwas - naja, Buzz-Word getragen: Ich persönlich kann SOA einfach nicht mehr hören.
Wirklich cool (aber nur am Rand SE bezogen) fand ich das Interview zu Microsofts Forschungsbetriebssystems Singularity, dass z.B. durch Codeanalyse sicherstellt, dass ein Objekt niemals von zwei Prozessen referenziert werden kann. Dadurch kann komplett auf Speicherschutz verzichtet werden. Eine recht typische Folge ist "Fault Tolerance with Bob Hanmer"
- Philosophy Bites: Von Philosophy Bites habe ich bisher erst eine Folge gehört (gestern abend auf dem Heimweg vom Grillen!): "Richard Reeves on Mill's On Liberty". Aber es war eine richtig schöne Zusammenfassung on Mills Philosphie der Freiheit. Ich hab selten ein Buch mit einem höheren "Intelligente Gedanken pro Seite" Wert gelesen: Ja, ich mag Mill, allem Utilitarismus zum Trotz. Gerade in Zeiten in denen die Politik (insbesondere die Grünen und Frau von der Leynen, aber im Grunde das gesamte Spektrum) den Menschen vorschreiben wollen wie ein gutes und richtiges Leben auszusehen hat, ist Mill IMHO kaum zu überschätzen.
- J!Cast: J!Cast ist ein Jura-Podcast zum Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht. Auch halbwegs verständlich für den interessierten Laien wie mich.
- Chaosradio Express: Interviews zu vielen total verschiedenen meist technischen, teilweise aber auch politischen Themen von Hubschraubern. Oft sehr interessant, aber meist zu lang für meinen Geschmack (über 2 Stunden).
Saturday, May 03, 2008
Writing Code not beneath a Gentleman Engineer
Brian Cantrill (Entwicker von DTrace) schrieb in seinem Blog:
We suffer â tremendously â from a bias from traditional engineering that writing code is like digging a ditch: that it is a mundane activity best left to day labor â and certainly beneath the Gentleman Engineer. This belief is profoundly wrong because software is not like a dam or a superhighway or a power plant: in software, the blueprints _are_ the thing; the abstraction _is_ the machine.
Ich werde in der Universität oftmals komisch angesehen, wenn ich sage, dass in 10 Jahren noch Code schreiben will. Es kommt eben darauf an z.B. welchen Code bzw. Code wofür.