Letztes Jahr war das erste Jahr in dem sich die Informatikstudenten für Prüfungen zentralisiert beim Prüfungssekretariat anmelden mussten. Vorher wurde dies recht unkompiziert und (oft) unbürokratisch direkt über den Veranstalter möglich.
Es gab viel Stress mit den neuen Regelungen z.B. durch Vorlesungen mit Sonderbedingungen oder Vorlesungen, die dem PrüfSek nicht bekannt waren. Deshalb habe ich gehofft, dass die Universität aus ihren Fehlern lernt und wieder zur Anmeldung beim Veranstalter zurück kehrt.
Sie hat es nicht:
Im Gegenteil: Früher war die Regel, dass man sich bei mündlichen Prüfungen bis zwei Wochen vor dem Termin anmelden konnte. Nur schriftliche Prüfungen müssten in der Anmeldephase (dieses Jahr bis zum 29.6) genehmigt werden.
Wie auf den Seiten des PrüfSek nachzulesen ist, ist die Neuerung in diesem Jahr, dass auch mündliche Prüfungen (im Hauptfach) in der Phase angemeldet werden müssen, selbst wenn noch kein Termin bekannt ist. Der Termin wird nun durch die Professoren online nachgetragen.
Eine weitere Verschärfung. Noch mehr Bürokratie.
Irgendwie passt dazu, dass ich vor ein paar Monaten mit dem Rektor geredet habe (im Rahmen des Studienfond) und in einem Nebensatz die Universität als "Behörde" bezeichnet habe. Dies hat ihn sichtlich verärgert Wenn die Universität keine Behörde sein will, kein Ausführungsorgan eines Ministeriums sein will, wieso benimmt sie sich immer so?
No comments:
Post a Comment